Kollaboratives Lernen digital unterstützen

Setzen Sie E-Tools ein, um Ihre Studierenden für den Lernerfolg mitverantwortlich zu machen, indem Sie Gruppenaufgaben zielorientiert und gleichzeitig bearbeiten lassen.

Good Practice

  • Lassen Sie Probleme nicht nur in Gruppen, sondern in echter kollaborativer Zusammenarbeit unter Einsatz geeigneter E-Tools lösen.
  • Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch kollaborativ zu arbeiten erfordert eine sehr gute Vorbereitung. Kommunikationsformen, der Zugriff auf Arbeitsmaterialien, der Austausch von Daten und die Koordination der Arbeitsprozesse sollten sowohl technisch als auch didaktisch optimal geplant werden.
  • Wenn Studierende gleichzeitig an einem Problem arbeiten, sind kollaborative Lernprozesse leichter zu erreichen, als wenn die gemeinsame Aufgabe asynchron gelöst wird. Die technische Durchführung ist jedoch synchron schwieriger als asynchron und muss gut vorbereitet und organisiert sein.

Lehr-/Lernszenarien und E-Tools

  • Ein Online-Dokument (z.B. Etherpad, Office365, Whiteboard) wird in Kleingruppenarbeiten eingebunden und die Ergebnisse an einem zentralen Ort in präsentationsfähiger Form hinterlegt (z.B. in einem ILIAS-Glossar, einem Word-Online-Dokument oder auf dem Whiteboard)
  • Studierende arbeiten zeitgleich und zeitversetzt an einem gemeinsamen Wiki und tauschen sich regelmässig – z.B. über die Kommentarfunktion – über die Inhalte aus.
  • Synchrone Kollaboration in einem synchron-hybriden Lehrszenario. Gemischte Gruppenarbeiten werden mit einem Notebook pro Gruppe vor Ort und Remote-Teilnehmenden organisiert.

Praxisbeispiele